Frankenberg
Beschreibung
Die heutige Ruine Hinterfrankenberg ist die Ältere der beiden Burgen. Sie war im Besitz der Fürstbischöfe von Würzburg. Aufgrund der territorialen Machtkämpfe errichten die Burggrafen von Nürnberg in unmittelbarer Nähe eine neue Burg (1254), die ebenfalls Frankenberg genannt wird.
Besitzerwechsel auf beiden Burgen führen zu kompliziertem Machtverhältnissen. Erst 1803, nach der Säkularisation, werden beide Burgen im Besitz vereint.
Besitzerwechsel auf beiden Burgen führen zu kompliziertem Machtverhältnissen. Erst 1803, nach der Säkularisation, werden beide Burgen im Besitz vereint.
Ostern 1554 verwüstet der Markgraf Albrecht Alcibiades Hinterfrankenberg. Seitdem ist die Burg eine Ruine.
Auf Schloss Vorderfrankenberg waren im 16. Jhd die „von Hutten“ bis 1783. Die Grablege dieser Familie ist in der Kirche von Reusch.
Danach lebte hier die Familie „von Pöllnitz“, und die Familie „von Lerchenfeld“. [nbsp][nbsp]
Der Frankenberg ist heute ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen. Im ehemaligen Amtshaus ist eine Gaststätte untergebracht. Im Areal der Ruine Hinterfrankenberg ist ein Arboretum (Baumgarten) und ein Skulpturenpark eingerichtet.
Karte